Veranstalter des achten Hallenturniers der Krankenhäuser war, wie jedes Jahr, die Krankenanstalt Mutterhaus der Borromäerinnen. Organisator Peter Leonards: "Das Turnier ist mittlerweile zu einer Institution geworden. Es ist immer eine hervorragende Gelegenheit sich auszutauschen und Freunde zu treffen."Abgesehen davon spielen die Pflegekräfte für einen guten Zweck. In diesem Jahr erhält der Förderverein des Musikvereins Tarforst, der sich stark in der Jugendarbeit engagiert, den Erlös des Turniers. Teilgenommen haben Mannschaften des Mutterhauses, Brüderkrankenhauses, Bernkastel-Kueser Krankenhauses, Dauner Krankenhauses, Elisabethkrankenhauses Trier und des Marienkrankenhauses Ehrang.Für das Halbfinale qualifizierten sich das Team Drei des Mutterhauses, die Mannschaft aus Wittlich, sowie zwei Teams des Brüderkrankenhauses.Im ersten Halbfinale trafen das Mutterhaus Drei und das Brüderkrankenhaus (BKT) Drei aufeinander. Nach der regulären Spielzeit stand es 2:2. Somit musste im Sieben-Meterschießen der Finalteilnehmer ermittelt werden. Es endete 8:7 für das Mutterhaus.Im zweiten Halbfinale trafen das BKT Zwei und die Spielgemeinschaft aus Wittlich/Bernkastel aufeinander. Auch hier musste das Sieben-Meterschießen entscheiden. Wittlich hatte mit 6:5 die Nase vorn.Vor dem Finale fand ein Einlagespiel der beiden Damenmannschaften aus Daun und des Mutterhauses statt. Die Triererinnen wehrten sich mit allen Mitteln - trotzdem: Die Dauner Spielerinnen siegten 1:0. Im Finale spielten das Team aus Wittlich und das Team des Mutterhauses um die vom Mutterhaus gestifteten Geldpreise. Das Mutterhaus siegte 3:0. Für den Förderverein des Musikvereins Tarforst, der für die Bewirtung sorgte, blieb zur Jugendförderung ein Erlös von mehr als 500 Euro übrig.