Klavier statt Keyboard

Was im Kindergarten St. Anna mit der musikalischen Früherziehung beginnt, setzt die Olewiger Grundschule mit zusätzlichem Musikunterricht fort. Für die bessere Begleitung beim Singen fehlt ein adäquates Instrument.

 Die Grundschulkinder singen mit Freude. Noch mehr Freude würde ein echtes Klavier bringen.TV-Foto: Cordula Fischer

Die Grundschulkinder singen mit Freude. Noch mehr Freude würde ein echtes Klavier bringen.TV-Foto: Cordula Fischer

Trier-Olewig. (cofi) "Wir haben ein kleines Budget, das reicht gerade für das Nötigste", sagt Schulleiterin Prisca Fischer. Für Extras bleibt nichts übrig. Ein solches Extra wäre ein Klavier, das die Arbeit im regulären Musikunterricht und der speziellen musikalischen Lehrstunde erleichtern würde. Seit etwa vier Jahren übernimmt die Grundschule die im Kindergarten musikalisch geförderten Kinder, die auch in der Schule im ersten und zweiten Schuljahr mit Bernhard Schleimer, Kirchenmusiker der Pfarreien St. Anna Olewig und St. Georg Irsch, singen. Die dritten und vierten Klassen proben dann in der Kinderschola.Die Rückmeldung der Eltern auf das Angebot ist positiv. Denn der Musikunterricht bildet nicht nur die Stimme. "Die Konzentrationsfähigkeit wird gesteigert, soziale Kompetenz gefördert und bei rhythmischen Übungen die Freude an Bewegung erlernt", sagen Fischer und Schleimer. Veraltetes Keyboard und fröhliche Kinderstimmen

30 junge "Musikusse" trällern einmal pro Woche ihre Lieder. Ihr Favorit: die "Ringelsocken". Doch die fröhlichen Kinderstimmen wollen nicht ganz zu den geplagten Klängen des veralteten Keyboards passen, dass Schleimer dabei bearbeitet. Deshalb bittet die Schule Klavierbesitzer, die ihr Instrument loswerden wollen, es als Spende den Kindern zur Verfügung zu stellen. "Ein Flügel wäre natürlich auch toll", sagt Fischer. "Was den Transport angeht, da wären wir erfinderisch."Wer der Schule ein Angebot machen möchte, wendet sich an die Grundschule Olewig per Fax: 0651/9933416 oder per e-mail: gsolewig@web.de.

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