Klimawandel auch im Bildungswesen

Die Projekttage am Studienseminar für Berufsbildende Schulen Trier standen unter dem Gesamtmotto: "BNE - Bildung für Nachhaltige Entwicklung".

Trier. (red) "Planst Du für ein Jahr, so säe Korn, planst Du für ein Jahrzehnt, so pflanze Bäume, planst Du für ein Leben, so bilde Menschen." Dieses Zitat eines chinesischen Gelehrten, ist in der heutigen Zeit von Bedeutung, finden die Initiatoren der Projekttage am Studienseminar. Die Umwelterziehung hat sich zur BNE weiterentwickelt. Entsprechend der Säulen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie und Soziales werden Umweltthemen durch ökonomische und soziale Aspekte ergänzt. Referendare konnten dazu ein Thema erarbeiten: Denkmal aktiv; Elektrosmog, das Geld liegt auf den Dächern, Feste nachhaltig gestalten, Regionale Netzwerke, Nachhaltiges Lernen und "Aufschieberitis" lautet ihre Auswahl. Von den Teilnehmern

erforderte die Projektarbeit ein hohes Maß an

Selbstorganisation und Kooperation. Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung und ihrer Umsetzung erfuhren die Anwärter die Vorzüge der Projektmethode. Den Abschluss bildete schließlich die Präsentation der Ergebnisse in der BBS Wirtschaft. Rund 500 Interessierte konnten sich an den Ständen über Auswirkungen von Elektrosmog informieren, testen, ob sie an der Schülerkrankheit Nr. 1 - der "Aufschieberitis" - leiden oder welche Kooperationspartner Berufsbildenden Schulen zur Seite stehen. Alle Produkte sind auf der Homepage des Studienseminar BBS zu finden.

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