Knifflige Fragen gelöst

KÜRENZ. Hektische Betriebsamkeit um das Feuerwehrgerätehaus in Kürenz: Elf Teams von den Trierer Jugendwehren hatten nur ein Ziel: Sie wollten bei dem Zehnkampf der Jugendwehren die Besten sein. Auf dem Treppchen ganz oben stand die Jugendwehr Kürenz.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Jugendwehr (JW) des Löschzugs Kürenz den Vogel abgeschossen (176 Punkte) hat beim Zehnkampf der Trierer Jugendwehren. Der 13. Wettkampf war für die Kürenzer ein Glücksfall. Schnelligkeit und ein gutes Geschick verhalfen den Nachwuchswehrmännern zum Sieg. Die Plätze zwei und drei belegten die Jugendwehren Biewer (160 Punkte) und Ruwer (159 Punkte). Kein lästiges Auszählen per Hand war erforderlich. Denn flugs nach Beendigung des Wettkampfs stand das Ergebnis fest, weil Jugendfeuerwehrwart Stephan Kuhn (Kürenz) per Computer die zehn Aufgaben ausgewertet hat: (Feuerwehr-)Knoten und -Stiche wurden verlangt, ebenso wie eine Saugleitung kuppeln, ein Leinenzielwurf, eine C-Leitung verlegen oder theoretische Kenntnisse aus dem Feuerwehrbereich. Wie heißt der neue Bundespräsident, wer ist der Oberbürgermeister von Trier, wer der Bürgermeister und was ist der Unterschied zwischen den beiden Ämtern? Das waren Fragen aus dem theoretischen Teil. Für viele Jungen und Mädchen kein Problem. Andere gerieten bei der Unterschiedsfrage leicht ins Grübeln. Bürgermeister Georg Bernarding überreichte, assistiert von Stadtjugendfeuerwehrwart Stefan Anton und Berufsfeuerwehr-Chef Herbert Albers-Hain, den siegreichen Teams die Pokale. Platz vier belegte die JW Euren, Platz fünf das Team aus Olewig. Bernarding ernannte Kai Wunderlich zum neuen Jugendfeuerwehrwart in Zewen, der in die Nachfolge von Mario Köpke (wird Stellvertreter) tritt. Das nächste Highlight erwartet die Trierer Jugendwehren in den Sommerferien. Zusammen mit der Jugendwehr aus Grevenmacher gibt es ein Zeltlager in Arsdorf/Luxemburg.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort