Konferenz für Zukunft

TRIER-SÜD. (red) Die Vorbereitung für die Bürgerbeteiligung zum Stadtteilrahmenplan in Trier-Süd geht in die Endphase: Vom 16. bis 18. Januar findet die Auftaktrunde statt.

Wegen der Größe und der innenstadtnahen Lage des Viertels wird ein neues Verfahren angewendet, das stärker repräsentativen Charakter hat: die Zukunftskonferenz. Ziel ist, alle Gruppen einzubeziehen, die den Stadtteil prägen. Voraussetzung für einen Erfolg der Zukunftskonferenz ist die Mitarbeit der Trier-Süder. Sie kennen die Verhältnisse vor Ort, wissen um Stärken und Schwächen. Interessenten entwickeln in einem Workshop Perspektiven und Visionen für ihr Umfeld. Ziele sind gemeinsam getragene Vorhaben und Vorschläge als Wegweiser und Orientierung für die Zukunft des Stadtteils. Sie sind Basis für das Bürgergutachten, das als Ergebnis der Konferenz erarbeitet und wenige Wochen später vorgestellt wird. Auf dieser Grundlage wird dann im Rathaus der Stadtteilrahmenplan erarbeitet. Für das leibliche Wohl der Gäste des Workshops ist an allen drei Tagen gesorgt. Außerdem werden die Kinder der Teilnehmer betreut. Um dem repräsentativen Charakter gerecht zu werden, schreibt die Stadt 1000 per Stichprobe ausgewählte Bürger an, informiert und lädt sie ein, an der Tagung teilzunehmen. Von den angeschriebenen Bürgern erhalten rund 40 die Chance, an der Konferenz mitzuwirken. Interessenten, die in Trier-Süd wohnen, aber nicht eingeladen wurden, können sich beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik informieren und sich für den Workshop anmelden. Sind noch Plätze frei sein, können sie sich beteiligen. Die Konferenz wird vom Amt für Stadtentwicklung und Statistik organisiert. Ansprechpartner ist Toni Loosen-Bach, Telefon 718-2126, Fax 718-1128, E-Mail: toni.loosen-bach@trier.de

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