Trier. (red) Es sei zugesagt gewesen, ein Feinkonzept über die Folgenutzung am Standort Trier wie auch der Organisation der bis 2015 zugesagten Beratung der Winzer und Gemeinden vorzulegen und dies mit der Region abzustimmen. Dies sei bisher nicht geschehen. Daher solle das Ministerium nun rasch das Feinkonzept vorlegen. Die Möglichkeit einer Umwandlung in einen "staatlichen Wirtschaftsbetrieb" würde - bei allen offenen Fragen - die Zustimmung des Kreises finden, so der Landrat. Bereits mehrfach hat sich der Kreis gemeinsam mit der Stadt Trier und dem Bauern- und Winzerverband für den Erhalt der Domäne, der Fachschulklasse für Winzer sowie des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) Mosel am Standort Trier ausgesprochen. Dabei wurde ganz besonders auf die hohe Bedeutung des DLR Mosel bei der Flurbereinigung und Bodenordnung hingewiesen.Schartz hat in Mainz eine personelle Verstärkung der Abteilung Bodenordnung am Standort des DLR Mosel in Trier als notwendig gefordert.