Kulinarische Konstantin-Kreationen

Anzunehmen, dass Konstantin kein Kostverächter war. Das von der Bäckerinnung Trier-Saarburg kreierte Konstantin-Brot und der Konstantin-Kranz von der Fleischerinnung Trier-Saarburg hätten dem Kaiser geschmeckt.

 Groß im Geschmack: Das verspricht die Banderole des Konstantin-Brots der Bäcker-Innung. TV-Foto: Cordula Fischer

Groß im Geschmack: Das verspricht die Banderole des Konstantin-Brots der Bäcker-Innung. TV-Foto: Cordula Fischer

Trier. (cofi) "Es sind keine Rezepte aus der Römerzeit. Sonst hätten wir ein Fladenbrot, mit Kräutern verfeinert, herstellen müssen", sagt Michael Borens, Obermeister der Bäcker-Innung Trier-Saarburg. Das Brot sei die Basis für die richtige Ernährung und - mit einer Banderole versehen - außerdem noch informativ. Geschichtliches zu Konstantin findet sich ebenso darauf wie Wissenswertes über Inhaltsstoffe.Passender Begleiter zum herzhaften Mehrkornbrot mit der krossen Kruste ist der Konstantin-Kranz. "Etwas Rustikales und in Anlehnung an die Porta Nigra Schwarzgeräuchertes sollte es sein", verrät Werner Schmitt, Obermeister der Fleischer-Innung Trier-Saarburg. Mit 90 Prozent Fleisch zwar betriebswirtschaftlich unrentabel, fein gewürzt und über Buchenholz geräuchert sei die Wurstrezeptur etwas Besonderes. Bei internen Verkostungen haben die Innungsmitglieder die kulinarischen Delikatessen aufeinander abgestimmt und als ideale Verbindung von den zu erwartenden kulturellen Höhepunkten der Konstantin-Ausstellung und leiblichen Hochgenüssen befunden. Auch ein Konstantin-Wein und ein Konstantin-Sekt, kredenzt vom Neumagener Weingut Konstantinhöhe, sollen das lukullische Spektrum erweitern."Ich habe mich riesig über diese Idee gefreut. Jeder Tag ist jetzt wie Weihnachten, an dem wir neue Geschenke auspacken können. Das Brot und die Wurst sind auch ein solches Geschenk", sagt Eckart Köne, Geschäftsführer der Ausstellungsgesellschaft. Erhältlich sind Brot und Wurst bei Innungsbetrieben.

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