Die Sanierungsarbeiten zwischen den Bahnhöfen Trier-Süd und Karthaus werden ab heute fortgesetzt. An diesem Wochenende werden durch einen 540 Meter langen Umbau-Zug Schienen und Schwellen ausgetauscht. Greifer heben dann die alten Holzschwellen aus dem Schotter, das Schotterbett wird eingeebnet. Im Durchschnitt alle elf Sekunden verlegt der Umbau-Zug eine der 300 Kilo schweren, neuen Schwellen aus Beton. 330 Schwellen pro Stunde. Mit 200 Meter in der Stunde entfernt der Zug den alten Oberbau und legt das neue Gleis. Montagmorgen werden die Sanierungsarbeiten auf diesem Abschnitt abgeschlossen sein. Die Erneuerung ist notwendig, damit die Moselstrecke auch in Zukunft erhalten bleibt. Dafür investiert die Bahn in diesen Abschnitt drei Millionen Euro.