Leid in Leben wandeln

TRIER. (LH) Mit einem feierlichen Gottesdienst in St. Paulin und einer anschließenden Feierstunde in der Trierer Malteser-Zentrale begingen Mitglieder der Ordensgemeinschaft aus der Diözese Trier ihren traditionellen Jahrestag.

"Lass die Treue zu unserer Gemeinschaft mein Leben und Handeln durchdringen. Im Bekenntnis zur katholischen und apostolischen Kirche will ich mit Deiner Hilfe den Glauben bezeugen und dem Nächsten in Liebe begegnen, besonders den Armen und Kranken." Zahlreiche Ordensmitglieder erneuerten im "Gebet der Malteser" ihr Versprechen, auch zukünftig für die hohen Ziele der Gemeinschaft einzutreten. Diakon Ernst Schneck ging in seiner Predigt in St. Paulin auf den tieferen Sinn der Malteser-Organisation ein. Im Vertrauen auf Jesus Christus sei es möglich, "Leid in neues Leben zu verwandeln, wenn wir mit unserer Kunst am Ende sind", sagte Schneck. Im weltlichen Teil des von Hauptzelebrant Pastor Josef Mettel gefeierten Gottesdienstes wurden 55 neue Mitglieder aufgenommen und verdiente Männer und Frauen für ihre ehrenamtliche Arbeit geehrt. Diözesanleiter Heinz Peter Kann und Diözesangeschäftsführer Michael Witzel überreichten die Malteser-Jubiläumsmedaille an Franz-Eugen Reichsgraf von Kesselstatt (Gründungs-Diözesanleiter), Karl Becker, Katrin Becker, Peter Feltes, Artur Friedrich, Alfons Kirsten, Christine Junk, Ursula Mayers, Brigitte Orth, Heike Römerscheid, Ralf Römerscheid, Antonius Rosenbaum, Anita Schmitt, Bernd Schwarz, Karl Heinz Schwenkow und Helmut Zock. Die Verdienstplakette in Gold ging an Herbert Lamberti, die Goldene Ehrennadel an Ulrich Mathey. Diakon Ernst Schneck wurde zum Ortsseelsorger der Malteser-Gliederung Trier-Irsch berufen. Im Anschluss versammelte sich eine große Maltesergemeinschaft auf dem Gelände der Geschäftsstelle in der Thebäerstraße, um bei einer gemütlichen Feierstunde Erfahrungen auszutauschen oder gemeinsame Erinnerungen wachzurufen.

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