Lichtpause als Symbol

Auch Trier hat sich an der "Licht-Aus"-Aktion am Weltklimaschutz-Tag beteiligt. Für fünf Minuten stand die Porta Nigra nahezu im Dunkeln. Aktivisten der Greenpeace-Gruppe Trier hatten sich im römischen Stadttor verschanzt und demonstrierten mit einem Transparent gegen ein Kohlekraftwerk für Trier.

 Die Greenpeace-Gruppe Trier demonstriert mit einem Transparent für den Klimaschutz. TV-Foto: Cordula Fischer

Die Greenpeace-Gruppe Trier demonstriert mit einem Transparent für den Klimaschutz. TV-Foto: Cordula Fischer

Trier. (cofi) Pünktlich um 20 Uhr am Samstagabend gingen die Lichter aus. Ganz im Dunkel stand die Porta Nigra zwar nicht, weil die hell strahlende Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt auch dem römischen Stadttor Licht spendete. Bundesweit aufgerufen zur "Licht-Aus"-Aktion am Weltklimaschutz-Tag hatten Umweltorganisationen, die Bild-Zeitung, ProSieben und Google. "Es sollte aber auch eher ein symbolischer Akt sein, als damit effektiv Strom und damit CO{-2} einzusparen", sagt Björn Bottler, Gruppenkoordinator der Trierer Greenpeace-Gruppe. Die Trierer Greenpeace-Gruppe nutzte den Klima-Aktionstag überdies, um noch einmal ihre Position zu den Plänen der Stadtwerke deutlich zu machen, die in einen Steinkohle-Kraftwerk-Neubau in Hamm-Üntrop investieren wollen.

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