Eigentlich sollten die Bauarbeiten innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen sein. Die Anwohner der Olewiger Straße mussten aber knapp zwei Jahre auf das Ende des Mauerbaus warten. Bis nichts mehr von den Bauarbeiten zu sehen ist, wird es noch mindestens bis zum Frühjahr dauern. Denn erst dann können die Begrünungsarbeiten begonnen werden. "Im Laufe des Februars werden auch die restlichen zehn Meter Geländer auf dem Mauerkopf fertiggestellt", erklärt Ralf Frühauf vom städtischen Presseamt.Anwohner Karlheinz Jakobs freut sich darüber, nicht mehr an einer Baustelle zu leben, aber er hat bereits jetzt einige Mängel festgestellt: Randsteine haben sich abgesenkt, und in der Pflasterung haben sich Mulden gebildet, in denen sich Wasser staut. "Das ist bekannt und wird im Zuge der Mängelansprüche behoben", versichert Frühauf.Die Steinmauer macht die Olewiger Straße im Bereich "Auf dem Hiewel" attraktiv. Der einzige kleine Schönheitsfehler befindet sich auf dem Mauerkranz. Denn auf einer Hälfte wurde dort ein Zaun, auf der anderen ein niedrigeres Geländer als Begrenzung angebracht. "Es gab Abstimmungsprobleme mit den Anliegern, die in den jeweiligen Bereichen früher Geländer hatten", so Frühauf. Dort sei darum wieder ein Geländer aufgestellt worden, obwohl eigentlich auch "ein Zaun vorgesehen und ausgeschrieben war".