Mehr Flexibilität

TRIER. (red) Die Bilanz fünfjähriger Arbeit und die Neuwahl des Vorstandes standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung beim Deutschen Beamtenbund, Kreisverband Trier-Saarburg, und Bezirksverband Trier.

Der öffentliche Dienst stehe vor weitreichenden Veränderungen, stellte Wolfgang Faber, stellvertretender Landesvorsitzender des Deutschen Beamtenbundes, fest. In seinem Referat berichtete Faber über das neue Eckpunkte-Papier zur leistungsgerechten Bezahlung im öffentlichen Dienst, das in das Reformpaket der Bundesregierung eingebunden werden soll. Um Bürgerorientierung, Qualität und Wirtschaftlichkeit der öffentlichen Aufgabenerfüllung weiter zu verbessern, müssten Eigenverantwortung, Motivation und Leistungsbereitschaft im öffentlichen Dienst gestärkt werden. Auch die demografische Entwicklung mache eine Neugestaltung des öffentlichen Dienstes nötig. Das Bezahlungssystem hier sei häufig nicht genug an der tatsächlich geleisteten Arbeit orientiert. Dem Personalaustausch zwischen öffentlicher Verwaltung und Privatwirtschaft stünden zu hohe Hindernisse entgegen. Das Beamtenrecht müsse neue Wege gehen, um die Leistungs- und Kostenorientierung des öffentlichen Dienstes zu fördern und qualifizierten und engagierten Mitarbeitern neue Perspektiven zu eröffnen.Bernd Richardt bleibt Vorsitzender

Bernd Richardt, der den Trierer Stadtverband und den Trier-Saarburger Kreisverband bislang in Personalunion führte, gab einen Überblick über die geleistete Arbeit. Anschließende Wahlen führten zu folgendem Ergebnis: Zum Vorsitzenden wurde erneut Bernd Richardt gewählt, stellvertretende Vorsitzende wurden Werner Lonquich und Helmut Ayl, Kassenwart ist Christoph Panschar, Schriftführerin Hildegard Wagner, Pressewart Norbert Herz, Jugendvertreter Christian Cordel, Vertreter des Tarifpersonals Christof Panschar. Zu Beisitzern wurden gewählt: Heike Leinenweber, Klemens Heinzenburger, Volker Maurer und Thomas Esper.

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