Mini-Bikes machen Triers Straßen unsicher

Trier. (red) Obwohl im öffentlichen Verkehr verboten, erwischte die Polizei Trier in den vergangenen Tagen mehrere Personen, die mit so genannten Mini-Bikes auf den Straßen fuhren.

Bei diesen Fahrzeugen handelt es sich um etwa einen Meter lange und 45 Zentimeter hohe Miniaturausführungen von Rennmotorrädern, die von Verbrennungsmotoren angetrieben werden. Die Fahrzeuge erreichen oftmals Geschwindigkeiten von über 70 Stundenkilometern. Wegen der Bauart der Fahrzeuge und der derzeitigen Rechtslage sind diese "Spaß-Motorräder" nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Darüber hinaus sind die Gefährte laut Polizei wegen ihrer Fahreigenschaften für den Straßenverkehr gänzlich ungeeignet. Trotzdem machen sich hauptsächlich junge Leute immer wieder einen Spaß daraus, mit den Mini-Bikes auf öffentlichen Straßen zu fahren. In den vergangenen Tagen wurden von der Polizeiinspektion Trier drei Mini-Bikes sichergestellt. Die Fahrer verfügten weder über eine entsprechende Fahrerlaubnis, einer war sogar ohne Helm unterwegs. Gegen die Fahrer wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Da die Fahrzeuge weder angemeldet noch versichert waren, wurden zudem Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und das Kraftfahrsteuergesetz eingeleitet.

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