Mit dem Hobby zu Olympia

TRIER/KÖLN. Bei "Jugend forscht" war er bereits erfolgreich, jetzt nimmt Peter Pinski in Köln an der Vor-Ausscheidung für eine internationale Chemie-Olympiade teil.

An "Jugend forscht - Schüler experimentieren" nahm der Trierer Schüler Peter Pinski bereits sehr erfolgreich teil. In der Schüler-Gruppe gestartet, wurde der Gymnasiast des Max-Planck-Gymnasiums in die Gruppe der älteren Teilnehmer bei "Jugend forscht" eingestuft, weil seine Arbeit laut Regionalwettbewerbs-Leiter Helmut Reis so gut war. Und prompt gewann Peter Pinski dort den ersten Platz sowie Sonderpreise in den Kategorien "Beste Arbeit bei Jugend forscht" und "Interdisziplinäre Arbeit". "Chemie ist auch generell mein Hobby", bekannte der Nachwuchs-Chemiker damals. Gekonnt beantwortete er bei dem Wettbewerb die kniffligen Fragen interessierter Erwachsenen und erklärte ihnen mühelos die chemischen Zusammenhänge seiner Arbeit, Ihr Titel: "Warum löst sich Zucker in Wasser, aber nicht in Alkohol?" Jetzt nimmt der 14-Jährige erneut an einem Wettbewerb teil. Vom 6. bis zum 13. März ist Peter Pinski einer von 60 Bewerbern beim Vor-Entscheid zur Chemie-Olympiade in Köln. Ist der Trierer unter den 16 Gewinnern, kommt er eine Runde weiter und stellt sich zwischen dem 11. und 19. April in Kiel der Jury vor. Dort werden die vier deutschen Teilnehmer für die Internationale Chemie-Olympiade, ebenfalls in Kiel, im Sommer ermittelt. Die internationale Olympiade findet erstmals seit 1984 wieder in Deutschland statt. Im Rahmen des Wettbewerbs treffen sich im Sommer 260 Schüler aus 65 Ländern. Sie repräsentieren eine internationale Gruppe von besonders interessierten und leistungsstarken Schülerinnen und Schülern. Vom 18. bis zum 27. Juli werden sie sich in Kiel theoretisch und praktisch auf dem Gebiet der Chemie messen. Zu gewinnen sind Geldpreise und Forschungsaufenthalte in In- und Ausland.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort