Mit der Umwelt-AG zur Mülldeponie

16 Schülerinnen der jahrgangsübergreifenden Arbeitsgemeinschaft "Umwelt" des Angela-Merici-Gymnasiums haben der Deponie Mertesdorf einen Studienbesuch abgestattet.

Trier. (red) Die ART, die die Deponie betreibt, hatte ein intensives Erkundungsprogramm vorbereitet. Von der Sondermüllentsorgung bis hin zur mechanisch-biologischen Trockenstabilatanlage erläuterte Elisabeth Hill von der ART die Vorgänge. Am dampfenden Kompostierungsberg ging es um chemisch-biologische Prozesse. Wer hätte gewusst, dass die großen, mit schwarzen Gummiplanen bedeckten Hügel den Müll von vor 30 Jahren enthalten und immer noch wertvolle Gase zur Verstromung liefern? Anschaulich wurde, dass die modernen Umweltwissenschaften einen wertvollen Beitrag zum Erhalt einer lebenswerten Natur liefern. Dass die Forschung noch nicht an ein Ende gekommen ist, bewies der Höhepunkt der Exkursion: die Trocknungsanlage. Von der Anfahrt des Rohmülls bis zur Verladung des Trockenstabilats bot sich vom Leitstand aus ein beeindruckendes Bild der technischen Abläufe.

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