Mitreißend gespielt

TRIER. (red) Mit lang anhaltendem Beifall für ihre gelungenen Beiträge belohnt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kammermusik-Abends in der Aula der Aula des Hindenburg-Gymnasiums Trier (HGT).

Unter der Leitung von Oberstudienrat Ulrich Snel stellten die Schülerinnen und Schüler in einer Vielzahl von Beiträgen Musikwerke von der Barockzeit bis ins 20. Jahrhundert vor. Alle Jahrgänge von der fünften Klasse bis zur zwölften Jahrgangsstufe waren beteiligt. Bei den Klavierbeiträgen gefielen vor allem die Bach-Invention (Kilian Souc), die Mozart Sonate (Lukas Götz) und die mit mitreißendem Schwung gespielten Sätze von J. Moser (Anne Michael). Bei den Flöten-Spielerinnen ragten Eva Götz mit einer Händel-Sonate, weiterhin Anna Libeaux und Lina Alirezania hervor, die mit großem technischen Können Werke von G. Ph. Telemann darboten. Thomas Berg (Posaune) bewies mit einem Werk von E. Paudert, dass er nicht nur als Jazz-Musiker brillant und ausdrucksvoll musizieren kann. Der Vortrag eines Konzertes von C. Stamitz durch die beiden Klarinettistinnen Mireille Hinzen und Anne Sophie Biwer gefiel vor allem wegen der Harmonie ihres Zusammenspiels. Einen weiteren Höhepunkt des Abends bildeten die Violinbeiträge. Esther Agricola meisterte souverän das Konzert von F. Seitz. Markus Stolz begeisterte das Publikum mit edler Tongebung und hinreißendem Spiel beim Vortrag des Werkes "Romans andaluzyjki" von P. Sarasate.

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