Moderner Dienstleister für die Pfarreien

Domkapitular Hans Wilhelm Ehlen hat unlängst die neuen Räume der Rendantur in der Dietrichstraße in Trier eingesegnet. Im Anschluss an die Einweihung stellte der Leiter der Rendantur, Raimund Haubrich, die neuen Räume in der Dietrichstraße der Öffentlichkeit vor.

Trier. (red) Im Rahmen von Umstrukturierungsmaßnahmen wurden die bisher an drei Standorten in Trier, Saarburg und Hermeskeil befindlichen Rendanturen an einem Standort zusammengefasst. Die Zusammenlegung an einem Ort wurde nach einer Projektphase 2006 in diesem Jahr vollendet.Zusammenlegung bringt Vorteile

Von Trier aus werden nun die Finanz-, Vermögens- und Personalangelegenheiten aller 122 Kirchengemeinden innerhalb der Stadt Trier und des Kreises Trier-Saarburg sowie der Gemeinde Orenhofen im Kreis Bitburg-Prüm betreut und verwaltet. Orientierung am Kunden

"Darin sehen wir einen Baustein hin zum modernen Dienstleistungsunternehmen für die Kirchengemeinden von morgen", wies Raimund Haubrich, Leiter der Rendantur, auf die Vorteile der Zusammenlegung hin. Der Leiter des Leistungszentrums der Kirchengemeinden im Bischöflichen Generalvikariat Trier, Klaus Willems, lobte die Kundenorientierung der Rendantur, die in Zukunft noch stärker die Pfarreien vor Ort beraten und unterstützen solle. "Aus ehemals 30 Rendanturen bistumsweit haben wir elf große, leistungsstarke Zentren geformt", sagte Willems. Alle 22 bisherigen Mitarbeiter der Rendanturen seien in die neue Einrichtung übernommen worden. Hauptaufgabe der Rendanturen des Bistums ist die Unterstützung und Betreuung der Kirchengemeinden in Vermögensfragen. Das Haushaltsvolumen der 122 Pfarreien, die zum neuen Bereich Trier gehören, beläuft sich auf rund 30 Millionen Euro.

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