Musikalisch-kulinarische Weltreise

Kunst aus Afrika, Spezialitäten aus Nahost, Trommelmusik aus Südamerika:Hunderte Menschen ließen sich auf dem Trierer Viehmarkt beim Zwölften Internationalen Fest von exotischen Speisen und Rhythmen verwöhnen.

 Auf dem Internationalen Fest beim portugiesischen Stand konnte die Vorsitzende des Trierer Ausländerbeirates, Maria de Jesus dos Santos Duran Kremer, auch ihren Kollegen aus Weimar, Ayman Qasarwa (rechts), begrüßen. TV-Foto: Dorothee Quare-Odenthal

Auf dem Internationalen Fest beim portugiesischen Stand konnte die Vorsitzende des Trierer Ausländerbeirates, Maria de Jesus dos Santos Duran Kremer, auch ihren Kollegen aus Weimar, Ayman Qasarwa (rechts), begrüßen. TV-Foto: Dorothee Quare-Odenthal

Trier. (QO) Zum ersten Mal mit dabei ist Ayman Qasarwa, der Vorsitzende des Weimarer Ausländerbeirates. "Sehr schön ist es hier!", strahlt er. "Wir möchten die Idee gern nach Weimar mitnehmen." Dort gibt es jedes Jahr das "Interkulturelle Neujahrsfest". "Gestern Abend begann unsere Zusammenarbeit", sagt die Vorsitzende des Trierer Ausländerbeirates, Maria de Jesus dos Santos Duran Kremer. Sie hat heute doppelten Grund zu feiern: "Es ist der Tag der portugiesischen Gemeinden in der Welt, da wird gegrillt, gesungen und getanzt." Über den Erfolg des internationalen Festes freut sie sich sehr. "Wir haben ganz klein angefangen, aber heute gehört das Fest zu Trier"Kulinarisch hat der Tag jede Menge zu bieten - ob israelische Bagels, persischen Eintopf, libanesischen Falafel oder aus Indien Khorma, Dhal und Pappadam.Im Festzelt erklingt derweil eine Klarinette: Die Gruppe "Schalom Kalinka" gehört seit vielen Jahren mit dazu. Aus dem Keller des Bürgerhauses Trier-Nord kommt die "Keller Connection", die Trommelmusik von Kuba bis Persien präsentiert. Weiter geht das Fest mit Folklore aus Israel, Griechenland, Portugal und osteuropäischen Ländern. Es gibt eine Kampfsportdarbietung "Wu Su" und eine mongolische Opernarie, bevor der Abend ausklingt mit orientalischen und westafrikanischen Rhythmen von "Nakissa", "Layadina" und "Mama Afrika".

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