Neu und besser

TRIER-ZEWEN. Die Neugestaltung des Platzes Ecke "Fröbelstraße/Kantstraße" kommt in die Gänge. Vom Ortsbeirat gebilligt wurde die vorgelegte Planung. Befasst hat sich das Gremium in seiner Sitzung ferner mit der Verbesserung des Bildungsangebotes der Grund- und Hauptschule.

Ein Daueranliegen im Ortsbeirat Zewen ist die Neugestaltung des Platzes Ecke "Fröbelstraße/Kantstraße", denn ein Schmuckstück ist die Fläche in den Augen des kommunalen Gremiums keineswegs. Bewegung in die Angelegenheit kommt womöglich durch die Ortsbeiratssitzung unter dem Vorsitz von Ortsvorsteherin Maria-Elisabeth Grünhäuser am Donnerstag im Feuerwehrgerätehaus, bei der eine fortgeschrittene Planung des städtischen Tiefbauamtes vorgestellt wurde. Für den Ortsbeirat erfreulich: Die meisten Wünsche und Anregungen sehen die Ratsmitglieder in der von Jürgen Metzen vom städtischen Tiefbauamt erläuterten Planskizze umgesetzt. Voraussichtliche Kosten: 76 000 Euro. (Metzen: "Müssten damit hinkommen.") Viel (heimisches) Grün soll es geben bei der Neugestaltung des neuralgischen Punktes in dem Ortsteil. Aber auch Sitzgelegenheiten (mit Sitz-Rondell um einen Baum) werden geschaffen sowie eine Schautafel, Hochbeete, neue Laternen, Versorgungsanschlüsse und eine neue Entwässerung vorgesehen. Abgeschirmt zur Bahn (Metzen: "Die Bahn macht nicht mit. Ein Zuständiger ist nicht zu finden.") wird die kleine Anlage zur Straße hin offen bleiben. Sollte ein kleines Kunstwerk gewünscht werden, dürfte auch dafür noch Platz bleiben, sagte Planer Metzen, der die einstimmige Annahme seiner Arbeit mit in die Behörde nehmen konnte. "Nicht immer nur planen, sondern ausführen", forderte Edgar Möller (SPD). Ernüchterung, was den Termin für die Ausführung durch die Stadt angeht, auch bei Ortsvorsteherin Maria-Elisabeth Grünhäuser (CDU): "Wir harren der Dinge, die da wohl noch kommen werden." In einem Antrag zum Bildungsangebot forderte die SPD-Gruppe zweierlei: Dass Ganztagsangebot der Hauptschule nochmals zu prüfen und den seinerzeitigen Beschluss für eine "Regionale Schule" zu erneuern. Diese Forderung billigte der Rat nach kurzer Diskussion einstimmig. Zum Ganztagsangebot will Schulleiter Günter Hagelauer im September eine erneute Befragung von Schülern und Eltern starten. Einig waren sich die Ratsmitglieder, dass im Hinblick auf eine sich verändernde Schullandschaft nur die Schulen überleben, die ein qualitativ hochwertiges Angebot machen. Zu diesen möchte auf jeden Fall die Grund- und Hauptschule Zewen gehören.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort