Neues Konzept für den Riesling-Grand-Prix 2009

Der sechste Riesling-Grand-Prix soll dieses Jahr etwas anders sein. Die Neuerungen stellte die Arena Trier in der Pressekonferenz gestern vor. Der Arena-Chef Wolfgang Esser präsentierte darüber hinaus den Veranstaltungskalender für 2010.

Trier. (ifi) Wein probieren und gleichzeitig ein winterliches Weinfest als Weinparty erleben: Diese Möglichkeit bietet sich Besuchern des Riesling-Grand-Prix im Dezember in der Arena Trier. Die Veranstalter entschieden sich dieses Mal, den Wein-Wettbewerb geselliger zu gestalten.

"In den letzten Jahren hatten wir immer ein Programm angeboten: Weinprobe und dann Weinfest. Jetzt wollen wir Probe und Party voneinander trennen", sagte Wolfgang Esser, Geschäftsführer der Arena Trier.

Beim traditionellen Riesling-Grand-Prix bewerten die Besucher die 20 besten internationalen Rieslinge, die die Weinzeitschrift "selection" vorher mit Hilfe der Fachjury aus 400 Bewerbern ausgewählt hat. Die Verkoster probieren die Weine in einer verdeckten Weinprobe, damit niemand sieht, was ins Glas kommt. In diesem Jahr haben Weinliebhaber und -kenner mehr Zeit, um ihren Wein zu genießen. Ab 16 Uhr wird die Weinprobe in der "Weinlounge" stattfinden, um 19 Uhr fängt das Weinfest in der großen Halle an. " So können die Besucher zwischen kleiner und großer Halle pendeln und dann nach eigenem Tempo ihren Favoriten erschmecken", sagte Adolf Schmitt, der erste Vorsitzende des Trierer Moselwein-Vereins, der den Riesling-Grand-Prix unterstützt. Der Aufwand solle auch kleiner sein, da nicht sofort alle Flaschen geöffnet werden sollen, um in einer begrenzten Zeit die Weinprobe anzubieten, sagte er.

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