Noch weniger nachvollziehbar

Zum Leserbrief "Nicht nachvollziehbar" des ehemaligen Ortsvorstehers von Trier-Irsch, Erwin Berg (TV vom 5. März):

Für alle Mitglieder des Ortsbeirates von Filsch ist die Kritik seines Ortsvorstehers Karl-Josef Gilles an den Beschlüssen des Tarforster Ortsbeirates (TV vom 1. März) mehr als verständlich, zumal Filsch bisher bereits zehn Prozent seines Areals abgeben musste und Tarforst nun ein weiteres Drittel annektieren will. Wie sollte da Harmonie aufkommen? Hätte Herr Berg etwa (vgl. TV vom 5./6. März), solange er Ortsvorsteher war, ein vergleichbares Ansinnen eines benachbarten Stadtteil kommentarlos hingenommen? Wohl kaum! Jene Kritik aber auf das Verhältnis zwischen Filsch und Irsch zu übertragen, ist geradezu an den Haaren herbeigezogen. Wenn es angeblich an einer Zusammenarbeit zwischen den Ortsvorstehern mangelte, muss sich Herr Berg beispielsweise fragen lassen, wieso ausgerechnet Karl-Josef Gilles wesentliche Teile zu seiner Irscher Chronik beigetragen hat. Ist das ein Zeichen eines gestörten Verhältnisses? Leider tragen die nicht nachvollziehbaren Äußerungen von Herrn Berg eher zu einer Disharmonie zwischen den einzelnen Stadtteilen bei. Es gibt keine persönlichen Probleme zwischen den Mitgliedern der einzelnen Ortsbeiräte, wohl aber unterschiedliche Auffassungen zu kommunalpolitischen Fragen (zum Beispiel zu Grenzen). Unverständlich bleiben in Filsch die Gründe, die Herrn Berg zu seinem Leserbrief veranlasst haben. Fraktionen FDP, SPD, CDU, UBM des Ortsbeirates von Trier-Filsch

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