"Note eins mit Sternchen"

Die Landesgartenschau hat etliche dauerhafte Freizeitbereiche in dem neuen Stadtteil hinterlassen. Darunter den Waldspielplatz auf dem Petrisberg in der Nähe des Wasserturms. Besonders an warmen Sommertagen ein empfehlenswertes Ziel mit Kindern.

 Die Spielplatz-Detektive sind vom Waldspielplatz auf dem Petrisberg begeistert. TV-Foto: Gabriela Böhm

Die Spielplatz-Detektive sind vom Waldspielplatz auf dem Petrisberg begeistert. TV-Foto: Gabriela Böhm

Trier-Petrisberg. Es grü´ßt der Petrisberg: Wer dorthin will, kann sein Auto im Wissenschaftspark abstellen. Besser noch: Ein Spaziergang von der Stadt hinauf oder vom Petrisberg hinab in Richtung Franzensknüppchen, von woman einen super Ausblick über Trier genießt. Überhaupt ist ein Teil des Areals der ehemaligen Landesgartenschau einen Tagesausflug wert für Picknick, Kindergeburtstage oder einen Urlaubstag im Freien. Holz, wohin das Auge blickt

Neben dem tollen Wasserspielplatz in der Nähe des Lottoforums und weiteren Spielplätzen zum Klettern und Toben auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände gibt es den Waldspielplatz im westlichen Bereich des Petrisbergs. Kevins erste Bemerkung: "Note eins mit Sternchen!"Warum er die schnelle Superbewertung erteilt, wird schnell klar: Nirgendwo im Stadtgebiet gibt es ein vergleichbar großes und umfangreiches Kletterangebot. Holz, wohin das Auge blickt. Mitten im Wald, schattig in einer kleinen Lichtung gelegen, erwartet die kleinen Besucher ab fünf Jahren ein hölzernes Gewirr von Brücken, Gängen und Ausgucken. Während Chiara ihre Spielplatz-Detektiv-Kollegen großzügig mit Erdbeerstangen und Süßigkeiten beschenkt, begibt sich das Quartett auf Spielplatz-Check. Die Kletterwand erscheint ominös, weil die Hand- und Fußgriffe entweder zu klein oder groß sind. Zudem erteilt Angelina der Anlage eine klare Absage bei schlechtem Wetter. "Dann ist das Holz rutschig", hat sie zu Recht festgestellt, obwohl es an diesem Tag eigentlich nur feucht vom Regen des Vortags ist. "Was machen Mütter, wenn sie mit jüngeren Geschwisterkindern hierhin kommen?", überlegen die Spielplatz-Detektive, die für Kleine keine Angebote entdecken können. Zudem erscheinen ihnen die Sicherheitsabstände etwas zu groß, so dass kleinere Kinder in die Tiefe fallen könnten. Die Vier nehmen ihren Job als Spielplatz-Detektive ernst. Für ihr eigenes Alter von acht und neun Jahren, das ist klar: ein toller und einer der einfallsreichsten Spielplätze in der Stadt. In seiner Sommerserie testet der Trierische Volksfreund die Qualität einiger Spielplätze. Die Spielplatz-Detektive Angelina, Kevin, Lutz und Chiara nehmen sie unter die Lupe. Die Stadt Trier unterhält mehr als 100 Spielplätze.

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