Nur das Wetter kann noch stören

Rund 1,07 Millionen Euro kostet der Sportplatz-Bau auf der Tarforster Höhe. Die Stadt trägt davon insgesamt 785 000 Euro.

 Zwei Wochen nach Beginn der Bauarbeiten trefen sich der Tarforster Ortsvorsteher Marcellus Gehlen, Sportdezernent Georg Bernarding und Sportkreis-Vorsitzender Alfons Steinbach (von links) zum Spatenstich für die Kunstrasenanlage. TV-Foto: Christiane Wolff

Zwei Wochen nach Beginn der Bauarbeiten trefen sich der Tarforster Ortsvorsteher Marcellus Gehlen, Sportdezernent Georg Bernarding und Sportkreis-Vorsitzender Alfons Steinbach (von links) zum Spatenstich für die Kunstrasenanlage. TV-Foto: Christiane Wolff

Trier. (woc) "Jetzt ist für alle sichtbar: Die Maßnahme ist nicht mehr aufzuhalten!", freute sich Sportdezernent Georg Bernarding beim offiziellen ersten Spatenstich zum Bau der Kunstrasensportanlage auf der Tarforster Höhe. Nach mehr als zehn Jahren Planung und etlichen Verschiebungen hatten die Erdarbeiten am 7. Juli begonnen (der TV berichtete). "Und wer soll Schuld gewesen sein, dass es zwischendurch so aussah, als käme der Platz nie? Der Sportdezernent - obwohl es meistens gar nicht an mir lag", erklärte Bernarding augenzwinkernd und gut gelaunt. Spielt das Wetter mit, soll die Anlage im Herbst fertig sein. Der Bau kostet insgesamt 1,07 Millionen Euro, 285 000 Euro davon trägt das Land, 300 000 Euro kommen aus der Entwicklungsmaßnahme Tarforster Höhe und 485 000 Euro kommen aus dem übrigen städtischen Etat. Werner Gorges, Vorsitzender des FSV Tarforst, und Ortsvorsteher Marcellus Gehlen bedankten sich ausdrücklich bei Sportdezernent Bernarding. Der Platz sei ein großer Zugewinn für den Stadtteil. Nicht nur den 17 Fußballmannschaften, auch den Footballern und der Hockey-Abteilung des Vereins, der neuen Grundschule gegenüber, der Keune- und der Gehörlosenschule sowie der Uni werde der Platz dienen. Das Kleinspielfeld und das Basketballfeld, finanziert aus dem Ortsbeirat-Budget und vom Deutschen Fußballbund stünden auch außerhalb offizieller Trainingszeiten offen. Das 100 mal 60 Meter große Großspielfeld ist nach dem Moselstadion die zweite Kunstrasenanlage in Trier. "Die nächste wird in Ehrang gebaut", versprach Alfons Steinbach, Vorsitzender des Sportkreises Trier-Saarburg. "Sobald das Land die Zuschüsse bewilligt, geht es in Ehrang los - möglichst noch in diesem Jahr", bestätigte Bernarding.

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