OB-Wahl in Trier: Erster Auftritt der CDU-Kandidatin

Trier · Bei ihrem ersten Pressegespräch als designierte CDU-Kandidatin für die Oberbürgermeisterwahl 2014 in Trier hat Hiltrud Zock erklärt, dass sie künftig in der ersten Reihe gestalten und Verantwortung tragen will. Die parteilose Unternehmerin wirbt auch um Unterstützung aus anderen Parteien.

Nach der internen Vorstellung vor CDU-Funktionären am Freitagabend und deren positivem Votum für sie stellte sich die 50-jährige Triererin am Samstagmittag im Nells Park Hotel erstmals den Fragen der Medienvertreter.

Das Angebot einer Kandidatur sei für sie eine sehr große Ehre gewesen. Während einer vierwöchigen Bedenkzeit habe sie sich selbstkritisch hinterfragt und intensive Gespräche geführt. Ergebnis: "Das Ja steht - mit einer Menge Begeisterung."

Als Oberbürgermeisterin winken aus ihrer Sicht ein größerer Gestaltungsspielraum und größere Verantwortung. Zock ist parteilos und will es bleiben: "Ich war nie in einer Partei. Unabhängigkeit darf gesetzt bleiben. Wobei ich mich in den meisten Positionen der CDU verbunden fühle."

Die Entscheidung über die offizielle Nominierung zur OB-Wahl trifft der Kreisparteitag Ende Oktober.

Von den übrigen Parteien und Gruppierungen in Trier gibt es bisher noch keine Kandidaten.

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