58 Kirchengemeinden hatten sich um die Teilnahme am Energiecheck beworben. Nach Aussage von Hans-Gerd Wirtz von der Umweltkommission des Bistums ist die Auswahl nicht leicht gefallen: "Zum einen wurden solche Kirchengemeinden berücksichtigt, die durch sehr hohe Energiekosten auffielen, sodann solche, bei denen das Verhältnis zwischen genutzter Fläche und den Energiekosten auffällig war." In den kommenden Wochen wird sich das mit dem Energiecheck beauftragte Unternehmen BFE Institut für Energie und Umwelt in Mühlhausen mit den Kirchengemeinden in Verbindung setzen. Mit Hilfe von Checklisten würden in den Liegenschaften der Kirchengemeinden die Schwachstellen der technischen Ausstattungen und das Nutzerverhalten analysiert. Als Ergebnis erhalte jede Gemeinde ein Gutachten, das individuelle Einsparmaßnahmen aufzeige. Ziel sei es, "Energiesparmaßnahmen zu finden, die sowohl der Ökologie als auch der Ökonomie Rechnung tragen". Folgende Kirchengemeinden wurden ausgewählt: Trier, Liebfrauen, St. Matthias, St. Paulin und St. Augustinus; Konz, St. Amandus und St. Nikolaus; Schleidweiler-Rodt, St. Martin; Neumagen-Dhron, Maria Himmelfahrt; Hermeskeil, St. Martinus; Schillingen, St. Albanus; Saarburg, St. Marien; Wittlich, St. Peter; Daun, St. Nikolaus; Gerolstein, St. Anna; Waldalgesheim, St. Dionysius; Simmern, St. Josef; Daubach, St. Maria; Bad Sobernheim, St. Matthäus; Kirn, St. Pankratius; Koblenz, St. Servatius und St. Hedwig; Urbar, St. Peter und Paul; Hatzenport, St. Johannes und St. Rochus; Weißenthurm, Hl. Dreifaltigkeit; Andernach, St. Albert; Ernst, Verklärung des Herrn; Klotten, St. Maximin; Alsdorf, St. Peter und Paul; Herdorf, St. Aloysius.