Am Samstagnachmittag hatte sich rund im eine Yacht, die dort vertäut liegt, ein Film aus Dieseltreibstoff gebildet. Die Berufsfeuerwehr Trier riegelte die betroffene Wasserfläche mit einem Ölschlängel ab und streute ein Spezial-Bindemittel aus (wir berichteten). Am Mittwoch wurde die treibende Masse aufgenommen und entsorgt. Schwieriger als die Bekämpfung der Verschmutzung erweist sich die Suche nach dem Verursacher. "Bisher ist nicht nachgewiesen, dass das Öl aus der Yacht stammte", so ein Sprecher der Wasserschutzpolizei Trier. Um das Schiff eingehend von innen überprüfen zu können, sei nun ein richterlicher Durchsuchungsbefehl beantragt worden. Auch die für Schiffshavarien zuständige Staatsanwaltschaft in Koblenz ermittele.