Optimale Lage mit besten Aussichten

IRSCH. (rm.) "Wir haben schon mal vor Ort in Irsch Quartier bezogen - quasi zur Akklimatisierung." Der frisch gebackene Stadtwerke-Geschäftsführer und Neu-Irscher Olaf Hornfeck wohnt mit seiner Familie bis zur Fertigstellung des neuen Eigenheims bereits zur Miete im Höhenstadtteil, um die Integration möglichst frühzeitig zu gewährleisten.

Der 40-Jährige Chef der Stadtwerke, seine Frau Petra und Sohn Felix kommen aus dem Münsterland und sind gerade dabei, Fuß zu fassen an der neuen Wirkungsstätte.Heimvorteil für den Ober-Stadtwerker

"An Irsch hat uns sofort die landschaftlich reizvolle Lage gefallen: nahe an der City und noch näher an der Natur", begründet Hornfeck die grundsätzliche Entscheidung der Familie für den 2500-Einwohner-Stadtteil als neue Heimat. "Zusätzlich hat es uns der gelungene Mix aus gewachsener dörflicher Struktur und kontinuierlichem Wachstum angetan." Beim Ortstermin mit dem Trierischen Volksfreund am Rohbau von "Haus Hornfeck" in der Nicetiusstraße geht dann kurz ein banger Blick des Hausherrn in spe an den verhangenen Himmel, der die Hoffnung auf den zügigen Fortgang der Bauarbeiten widerspiegelt: "Bevor der Winter so richtig Einzug hält, muss das Dach drauf sein", wünscht sich der Diplom-Kaufmann, der nach eigenem Bekunden von den bisherigen Schnee-Erfahrungen in diesem Teil der Republik überrascht ist: "So viel weiße Pracht über Nacht - das ist für uns Münsteraner ein ganz neues Erlebnis." Irsch weise außerdem ein intaktes Vereinsleben auf und verfüge über ein attraktives Angebot an Sportstätten. "Als Stadtwerke-Geschäftsführer genieße ich hier in Irsch quasi Heimvorteil", schmunzelt der Leiter des regionalen Verbundunternehmens. In erster Linie meint er das nur wenige hundert Meter entfernt liegende Wasserwerk, das seit kurzem die zentrale Leitwarte für alle Versorgungs-Sparten in sich vereint. "Hier schlägt sozusagen das Herz unserer Versorgung. 24 Stunden täglich, 365 Tage im Jahr", ergänzt der Nachfolger von Martin Cirener mit Stolz und rührt ordentlich die Image-Trommel für sein Unternehmen.Rundum gut versorgt

Ein großes Lob zollt er denn auch der Qualität der Bus-Anbindung. "Solche Takte können Sie in den Randlagen der meisten deutschen Städte lange suchen", meint der Neu-Irscher, der ebenfalls auf persönliche ÖPNV-Erfahrungen zurückgreifen kann. "Dass die Stadtwerker als Pioniertrupp der trierischen Stadtentwicklung bei der Erschließung von Neubaugebieten im Dauereinsatz sind, weiß man als Hausbauer um so mehr zu schätzen", zeigt sich Hornfeck erfreut über die "gute versorgungstechnische Erschließung" seines Quartiers und fügt hinzu: "Selbstverständlich bekommt unser Haus eine Erdgasheizung." Die wird allerdings voraussichtlich erst ab dem Winter 2005/2006 ihre Arbeit im künftigen Domizil der Familie Hornfeck verrichten. Dann hat Filius Felix schon die vierte Klasse an der Irscher Grundschule erreicht und seine Erstkommunion in der, so Olaf Hornfeck, "wunderbar renovierten" Irscher Kirche St. Georg gefeiert.

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