Phänomen der Geschichte

Migration ist ein brandaktuelles Thema, das immer wieder für Diskussionsstoff sorgt. Doch wer dabei nur an Fragen der Einwanderung in EU-Länder denkt, vergisst leicht, dass viele Jahrhunderte lang auch Bewohner Westeuropas zu Migranten wurden.

Trier. (red) Wie sich das Phänomen in der Geschichte der Großregion um Luxemburg darstellt, beleuchtet die Ausstellung "Migration", die die Universitätsbibliothek Trier vom 22. April bis zum 15. Juni zeigt. Die Ausstellung wird eröffnet am Montag, 21. April, um 18.15 Uhr. Die Einführung hält Christiane Steinmetzer, Direktorin des "Service des Sites et Monuments Nationaux" in der Bibliothekszentrale. Die Ausstellung dokumentiert die Suche von Menschen aus der Großregion nach einer neuen Heimat. Sie wurde im Rahmen von "Luxemburg und Großregion, Kulturhauptstadt Europas 2007" vom Luxemburger Amt für Denkmalpflege konzipiert und stellt eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit dar: des "Service des Sites et Monuments Nationaux" aus Luxemburg, des Kreismuseums Bitburg-Prüm und der "Association internationale Ruralité-Environnement-Développement" aus Belgien. Seit März 2007 wurde sie im Kreismuseum Bitburg-Prüm, an fünf Orten in Luxemburg sowie in Arlon (Belgien) gezeigt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort