Philosophie des Neids

Landrat Richard Groß, dessen Fachkompetenz wie auch dessen ethische Haltung unstreitig sind, hat im Verlauf seiner langen Amtszeit hervorragende, beispielgebende Arbeit geleistet. Immer einsatzbereit, engagiert, besonnen, klug und pflichtbewusst, stand sein Tun und Lassen stets unter der Maxime absoluter Korrektheit.

Die im Landkreis Trier-Saarburg lebenden und arbeitenden Menschen haben gute Gründe, ihm zutiefst dankbar zu sein. Denn er hat ihre Region in einer überaus erfolgreichen Amtszeit (Richard Groß ist seit 22 Jahren Landrat des Landkreises Trier-Saarburg, Anm. d. Red.) in nahezu allen Bereichen erkennbar ein gutes, ein beachtliches Stück nach vorne gebracht. Konsequent in der Sache und fair in der Auseinandersetzung, genießt Richard Groß seit eh und je die Anerkennung und den Respekt einer breiten Öffentlichkeit und aller Unbefangenen, die ihm, wann immer - sei es im behördlichen oder im privaten Bereich - begegnet sind. Die gegen ihn, seine Kollegin und seinen Kollegen unter "Ihre Meinung" in der Osterausgabe des Trierischen Volksfreunds geäußerte Kritik erscheint böswillig und geht uneingeschränkt ins Leere. Sie lässt im Tenor eine sehr bedenklich stimmende Philosophie des Neids erkennbar werden. Hans Josef Jänschke, Trier Ehrenpräsident der Handwerkskammer Trier

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