Trier. (LH) Michael Maxheim steht auch in den nächsten vier Jahren an der Spitze des Sportkreisjugendausschusses Trier-Saarburg. Das Gremium macht sich für eine intensive Jugendförderung in den Mitgliedsvereinen stark. Die Wahl des 46-jährigen Trierers ging bei der Zusammenkunft in der Europäischen Sportakademie einstimmig über die Bühne.

Das Gebot der Stunde laute einmal mehr, Kinder und Jugendliche sinnvoll in den Vereinen zu beschäftigen, sagte Maxheim. Zunehmend problematischer werde, ehrenamtliche Leute als engagierte Übungsleiter zu gewinnen. Beruf und Familie forderten oft ihren Tribut. Würde das Ehrenamt hingegen stärker gefördert, könnte diesem Negativ-Trend entgegengewirkt werden.

Maxheims Bilanz seiner ersten vier Jahre als Sportkreisjugendwart fiel sehr positiv aus. Etliche Veranstaltungen und Begegnungen habe es gegeben; in erster Linie für Kinder und Jugendliche, aber auch für Funktionäre. Als Beispiele nannte er den Sportnachmittag für ABC-Schützen 2007 im Trierer Moselstadion mit 1200 Teilnehmern und insgesamt 3000 Besuchern sowie die Sportlerbegegnung mit den Freunden des thüringischen Partnerverbandes im Juli dieses Jahres. Neben Maxheim als Sportkreisjugendwart wurden folgende Beisitzer in den Ausschuss gewählt: Jean (Johnny) Husrev, (57 Jahre, Konz), Silke Schweich (28, Longuich), Wilbert Stoll (58, Heidweiler) sowie Marco Marzi (31, Trier). Nicht mehr kandidiert hatten Michael Hermann (Schweich) und Manfred Wagner (Longuich).

Für sein langjähriges Engagement im Jugendbereich wurde Johnny Husrev vom neuen Vorsitzenden des Sportkreises Trier-Saarburg, Felix Jäger (Kell am See), mit der Ehrennadel des Sportbundes Rheinland in Bronze ausgezeichnet. Sportjugend-Rheinland-Vorsitzender Rolf Müller (Himminghofen, Rhein-Lahn-Kreis) ermunterte die Vereine, alle möglichen Förderungen für die Jugendarbeit in Anspruch zu nehmen. Der bürokratische Aufwand werde oftmals durch Fördergelder in erheblicher Höhe belohnt.