Praktische Erfahrung zählt

"Scheut Euch nicht vor Praktika. Sie sind das A und O für Euren Eintritt in den Beruf." So lautete der Grundtenor der Berufsinformationsveranstaltung der Johann-Amos-Comenius-Realschule am Mäusheckerweg in Trier-Ehrang.

Trier-Ehrang. (red) "Aber auch die Noten müssen stimmen. Durch ein freiwilliges Praktikum, etwa in den Ferien, kann man seine eigene Person sowie seine Stärken und Fähigkeiten für den Betrieb in den Vordergrund stellen. Das lässt sich nicht durch ein Schulzeugnis ausdrücken", hieß es während der Infoveranstaltung. Sieben Vertreter aus Industrie, Handwerk, Einzelhandel, Gesundheit sowie der Agentur für Arbeit und der Berufsbildenden Schule Wirtschaft informierten die Schüler der neunten und zehnten Klasse der Johann-Amos-Comenius-Realschule am Mäusheckerweg sowie deren Eltern über aktuelle Beruftrends und -bilder, Vorgehensweisen bei der Bewerbung sowie über Vorgaben, die den Eintritt ins Berufsleben erleichtern können.Zufriedene Gesichter auf beiden Seiten

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion hatten die Schüler sowie deren Eltern die Möglichkeit, die Referenten über ihren Bereich zu befragen. Im Anschluss daran standen die Referenten den Interessierten in Einzelgesprächen zur Verfügung.Am Ende der Veranstaltung zeigten sich auf beiden Seiten zufriedene Gesichter. Eine Mutter bereits zweier erwachsener Kinder sagte: "Ich muss mich jetzt gemeinsam mit meinem 15-jährigen Sohn neu orientieren. Zu vieles hat sich in den zurückliegenden Jahren verändert. Von daher war der heutige Abend auch für mich eine Bereicherung und hat uns den Weg in die Berufsrichtung meines Sohnes gezeigt."Ein Vater meinte: "Gut, dass es solche Veranstaltungen gibt. Das war sehr informativ und recht aufschlussreich."Für die Schüler war es wichtig, auch von Vertretern der Wirtschaft aus erster Hand etwas über Ausbildung und Beruf zu erfahren, um so den praxisnahen Ansatz mit in den Berufswahlunterricht zu nehmen.Auch die Initiatoren der Berufsinformations-Veranstaltung - stellvertretend für die Fachkonferenz Sozialkunde waren dies Barbara Ebeling und Marita Wenz - zeigten sich zufrieden mit der positiven Resonanz und dem Verlauf des Abends.

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