Pro Baby ein Baum

TRIER. (red) Babys, die am 22. April 2004 zur Welt kommen, bekommen einen eigenen Baum auf dem Gelände der Landesgartenschau.

Kinder aus der Region, die am 22. April 2004, dem Eröffnungstag der Landesgartenschau, das Licht der Welt erblicken, werden Besitzer eines Baumes. Der soll im Herbst 2004 auf dem LGS-Gelände gepflanzt werden. Der Trierer Oberbürgermeister Helmut Schröer, sein Luxemburger Amtskollege Paul Helminger sowie die Landrätin des Kreises Bernkastel-Wittlich und die Landräte aus den Kreisen Bitburg-Prüm, Daun und Trier-Saarburg haben gemeinsam mit dem LGS-Team die Patenschaft für diese Aktion übernommen. LGS-Geschäftsführer Roman Schleimer: "Mit dieser Aktion möchten wir die Zusammengehörigkeit der Region dokumentieren. Die Kulturgartenschau ist ja nicht nur auf Trier bezogen, sondern ein grenzüberschreitendes Event." Kommunen und Kreise spendieren den Baum als Symbol des kraftvollen Lebens. Mit dem Nachweis der Geburtsurkunde des zuständigen Standesamtes steht einer besonderen Feierstunde nichts mehr im Wege. Eltern mit Sinn für Geschichte können sich bei der Suche nach dem Namen für ihren Sprössling am Namenstag orientieren: Kajus, Soter und Wolfhelm stehen zur Auswahl. Und auch das steht schon fest: Die Glückskinder werden am gleichen Tag wie der deutsche Philosoph Immanuel Kant (1724) und der amerikanische Schauspieler Jack Nicholson (1937) Geburtstag haben.

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