Proberäume und Prävention

Gute Nachrichten für Trier-Nord: Die Chancen, dass der Hochbunker saniert werden kann, stehen dank eines Zuschusses der Stadt Trier gut. Des Weiteren soll ein Soziale-Stadt-Projekt in dem Stadtteil gefördert werden.

Trier-Nord. (red) Durch einen Zuschuss von 8000 Euro hat der Stadtrat die Voraussetzung dafür geschaffen, dass der Anfang 2008 wegen Sicherheitsmängeln geschlossene Hochbunker in der Karl-Grün-Straße saniert werden kann.

In dem Bunker hatten vor der Schließung Musikgruppen aus dem Trierer Jugendzentrum Exhaus ihre Proberäume. Da die Sanierung im Rahmen des Programms "Soziale Stadt" gefördert wird, tragen Bund und Land 85 Prozent der Gesamtkosten.

Die Arbeiten können beginnen, wenn die Förderzusage des Landes vorliegt. Der Stadtrat bewilligte außerdem einen weiteren Zuschuss für ein Soziale-Stadt-Projekt in Trier-Nord: Rund 1000 Euro gehen an das Vorhaben "Gesundheitsteams vor Ort", das künftig zur Hälfte aus dem Programm finanziert wird.

Den Rest der Kosten tragen die gesetzlichen Krankenkassen. Im Blickpunkt stehen Präventionsprojekte für sozial benachteiligte Bewohner des Viertels rund um das Bürgerhaus Trier-Nord. Beispiele sind unter anderem die mobile Sprechstunde eines Ärztinnen-Teams und eine Ernährungsberatung.

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