Profis im Verarzten

TRIER. "Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung", gratulierte Karl-Heinz Franzen, Studiendirektor an der Berufsbildenden Schule in Bernkastel-Kues, stellvertretend für alle Kreis-Berufsschulen den 108 Arzthelferinnen bei ihrer Lehrabschlussfeier in der Bezirksärztekammer Trier. Sieben langjährige Arzthelferinnen wurden für ihre Arbeit geehrt.

Sekt statt Selters gab es nach den Feierlichkeiten. Doch erst einmal gab es für die gerade fertig ausgebildeteten Arzthelferinnen einige Ratschläge, bevor sie ihre Zeugnisse bekamen und feiern durften. "Sie sollten versuchen, über das Erlernte hinaus einen individuellen Umgang mit ihren Patienten zu finden", sagte der Vorsitzende der Bezirksärztekammer Trier, Joachim Faude. Außerdem forderte er die Berufseinsteigerinnen auf, sich weiter fortzubilden und bei allen "Zwängen des Funktionierens die Freude an ihrem Beruf nicht zu vergessen". Karl Heinz Franzen wünschte den Absolventinnen, dass sie das richtige Maß zwischen Arbeit und Freizeit im Berufsalltag finden: "Das eine geht ohne das andere nicht, und erst das bedeutet Glück." Im Namen der Prüflinge bedankten sich anschließend Mirijam Steffen und Barbara Kneib (beide von der Berufsbildenden Schule Bernkastel-Kues) bei ihren zukünftigen Kollegen und bei ihren Mitstreiterinnen - mit der Erkenntnis, dass die manchmal harten "Lehrjahre, eben keine Herrenjahre sind". Über einen Extra-Gutschein für ihre herausragende Abschlussnoten Note "sehr gut" freuten sich Tanja Legrand und Sabrina Leonhard. Im Rahmen der Abschlussfeier der Nachwuchs-Arzthelferinnen wurden Michaela Barten (für mehr als zehn Jahre), Ursula Komes (für mehr als 20 Jahre), Birgit Engelmann, Ester Hansen, Annette Maxheim (für mehr als 25 Jahre), Helga Wagner (für mehr als 30 Jahre) und Dorothea Klink für mehr als 40 Jahre als Arzthelferinnen in einer Praxis geehrt.

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