Protest mit Traktoren

TRIER. (red) Der Kreisbauern- und Winzerverband Trier-Saarburg demonstriert heute mit den Landfrauen Trier und Saarburg und dem Gartenbauverband Trier gegen den drohenden Weggang des Kulturamts und der Landeslehr- und Versuchsanstalt aus Trier.

Die Großveranstaltung war aufgrund des Irak-Krieges vom 29. März auf diesen Freitag verschoben worden. Die Hauptkundgebung, an der auch Wirtschaftsdezernentin Christiane Horsch und Landrat Richard Groß teilnehmen, findet gegen 14 Uhr an der Porta Nigra statt. In Reden werden die Agrarverwaltungsreform des Landes und die Preisentwicklung bei den Lebensmitteldiscountern beleuchtet. Auf dem Porta Nigra Vorplatz informiert der Kreisbauern- und Winzerverband außerdem zwischen 10 und 16 Uhr an einem Stand über die Aktion "Bauern und Winzer brauchen faire Preise". Verkehrsbehinderungen sind ab 10 Uhr zu erwarten: Die Fußgruppen und Schlepper treffen sich zwischen 10 und 12 Uhr am Busparkplatz in der Weberbach. Von hier aus marschiert der Demonstrationszug ab 12 Uhr durch die Trierer Innenstadt. Wie die Stadt mitteilt, kann es wegen der Veranstaltung bis 18 Uhr auf folgenden Straßen zu Behinderungen kommen: Weberbach, Kaiserstraße, Südallee, Verteilerkreis Kaiserthermen, Ostallee, Theodor-Heuss-Allee, Nordallee, Simeonstiftplatz, Margaretengäßchen und Porta-Nigra-Platz. Da rund 50 Traktoren und Zugmaschinen die Teilnehmer begleiten, ist das Gebiet Weberbach von der Einmündung Kaiserstraße bis Konstantinstraße in beide Fahrtrichtungen zwischen 10 und 12.30 Uhr gesperrt. Auch die Franz-Ludwig-Straße ab Bruchhausenstraße ist von 12 bis 17 Uhr gesperrt. Um Platz für die Traktoren zu schaffen, ist das Parken und Halten zwischen 10 und 18 Uhr in der Franz-Ludwig-, der Christophstraße und am Simeonstiftplatz verboten. Dies gilt auch für Anwohner. An Kreuzungen und Einmündungen regeln Polizisten den Verkehr. Verkehrsteilnehmer sollten die Innenstadt umfahren.

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