Puppen im Museum

Seit vielen Jahren fertigt Rita Simon aus Trier-Kernscheid Künstlerpuppen aus Porzellan. Das Spielzeugmuseum Trier zeigt bis März in einer Verkaufs-Sonderausstellung die Werke der Puppenmacherin.

 Wie lebendig: Die Puppen von Rita Simon. Foto: privat

Wie lebendig: Die Puppen von Rita Simon. Foto: privat

Trier. (red) Die gelernte Damenschneiderin Rita Simon ist Mitglied in der International Doll Guild in Hamburg und der Doll Artisan Guild School of Dollmaking in Aachen. Durch die Teilnahme an zahlreichen Seminaren hat sie ihre Fertigkeiten vervollkommnet und wurde 1997 beim Puppenkongress in Interlaken (Schweiz) ausgezeichnet. Ihre Puppen bestechen durch ihre zauberhafte Lebendigkeit. In vielen Ausstellungen haben sie bereits Liebhaber gefunden.

Alle Puppen entstehen nach eigenem Entwurf der Künstlerin und werden vom Modellieren bis zu ihrer Einkleidung in Handarbeit hergestellt. Jede Puppe ist somit ein Unikat. Für die verschiedenen Arbeitsschritte von der Idee bis zur Fertigstellung benötigt die Künstlerin circa 100 bis 150 Stunden. Während der Ausstellung sind Vorführungen geplant. Die genauen Termine werden im Internet bekannt gegeben: www.spielzeugmuseum-trier.de.

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