Purcell und andere

TRIER. (red) Mit dem traditionellen Hausmusikabend eröffnete das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium die Reihe der Schulveranstaltungen im Schuljahr 2004/2005.

Der Hausmusikabend bietet Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, als Solisten oder als Mitglieder verschiedener Ensembles ihr musikalisches Können vor größerem Publikum unter Beweis zu stellen. Und so erlebten die Zuhörer in der Promotionsaula des Priesterseminars, der ehemaligen Aula des FWG, eine beeindruckende Vielfalt musikalischer Epochen und Stile. Das Orchester der Klassen 5 bis 7 eröffnete das Programm mit einer Bearbeitung des Trumpet Voluntary von Henry Purcell. Für die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen die erste Möglichkeit, nach nur sechs Wochen Schulzeit am FWG in der Öffentlichkeit der Schulgemeinschaft aufzutreten. Anschließend stellte der Sextaner Jonas Wittschier sein ungewöhnliches Instrument, die Traversflöte, vor. Mit Kompositionen von Georg Philipp Telemann und Johann Pachelbel über Robert Schumanns Zigeunerleben bis Lullaby of Birdland (von George Shearing) und Blue Skies (von Irvin Berlin) präsentierten sich die festen musikalischen Ensembles der Schule, das FWG-Orchester und der FWG-Kammerchor sowie die FWG-Jazzband. Dazu gewährten die Solisten Julius Bonart (Ludwig van Beethoven: Sonate c-moll, erster Satz) und Markus Görgen (Frédéric Chopin: Ballade g-moll op. 23) einen Einblick in ihr pianistisches Können. Abgerundet wurde das Programm durch Joseph Haydns Londoner Trios für zwei Flöten und Violoncello und Kompositionen für Klarinetten- und Hornensembles. Die musikalische Leitung lag in den Händen von Isabella Cosacchi und Bernd Nink, durch das Programm führte humorvoll Wolfgang Jöricke.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort