QuattroPole will bekannter werden

TRIER. (red) Um den Bekanntheitsgrad des grenzüberschreitenden Städtenetzes "QuattroPole" in der Großregion zu fördern, hat der Arbeitskreis bei seinem Quartalstreffen im September in Luxemburg zwei neue Arbeitsgruppen eingesetzt.

Das für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit zuständige Team "Kommunikation" und die Gruppe "Kultur und Tourismus" soll das kulturelle und touristische Angebot in den Städten von QuattroPole stärker vermarkten. Darüber hinaus trafen die Bürgermeister Paul Helminger (Luxemburg), Jean-Marie Rausch (Metz), Helmut Schröer (Trier) und Kajo Breuer (kommissarischer Oberbürgermeister von Saarbrücken) weitere Entscheidungen zur Ausweitung bestehender Projekte, die der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Städte dienen. Ein Projekt ist die gemeinsame kulturelle Internetplattform als Zusammenschluss einer den Kulturinstitutionen vorbehaltenen und nur den Künstlern zugänglichen Plattform. Sie soll eine für jeden zugängliche Datenbasis schaffen. Im Bereich "E-learning", eine auf den modernen Kommunikationstechnologien basierende Fernlernmethode, erproben die Städte in Zusammenarbeit mit der Universität Luxemburg und den Sprachenschulen das Erlernen von Französisch, Deutsch und Luxemburgisch über das Internet. Außerdem wurde entschieden, das von der Stadt Metz initiierte Programm "Medianet" finanziell zu unterstützen. Es zielt darauf ab, einem möglichst großen Teil der Bevölkerung den Zugang zu den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien zu erleichtern. Die Bürgermeister waren vom großen Anklang der von QuattroPole durchgeführten "Energietouren" bei Unternehmern und Privatleuten angetan. Daher werden die grenzüberschreitenden Exkursionen zum Thema "umweltschonende Energietechnik" auch 2005 fortgesetzt.

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