Trier. Für alle kleinen und großen Fans von Ritter Rost hatte das Warten ein Ende: Das beliebte Kindermusical um den liebenswerten ängstlichen Ritter auf seiner eisernen Burg erfuhr nun seine Fortsetzung. Mit "Ritter Rost und die Hexe Verstexe" sorgten Anne Esser, Johannes Fischbach, Ulrike Froleyks, Frank Köllges und Massimo Tuveri in der Tufa für ausverkaufte Säle, für viele Lacher, einiges Gruseln bei den kleineren und kecke Zwischenrufe der größeren Kinder. Ritter Rost hat diesmal wirklich Pech: Die böse Hexe Verstexe, vage an Charlys Tante erinnernd, will ihm den Drachen Koks abschwatzen. Für ihre Stinkesockensuppe soll er das Feuer anfachen. Klar, dass sie nicht wollen; Ritter Rost wird in einen kleinen rostigen Frosch verwandelt und Koks flüchtet. Er beschließt, nach Amerika auszuwandern und bekommt von den Kindern jede Menge Tipps wie "nach Süden" oder "du kannst doch fliegen!". Zum Vergnügen des jungen Publikums landet er allerdings auf einem Piratenschiff nach China, muss sich gegen rappende Räuber und charmante Haie wehren. Zum Schluss ist es wieder einmal Burgfrau Bö, elegant in rot, die für ein Happyend sorgt. "Das war schön", strahlt Ricardo (7). Auch seine Mutter Angela ist begeistert: "Genial gemacht, auch die Musik." Ihre Freundin Sabrina freut sich, "dass die Kinder mit einbezogen wurden".