Rückblick auf Mutter Rosa

Eine Informations-Matinee mit Filmvorführung und anschießendem Gespräch über das Leben der Mutter Rosa veranstaltet die Pfarrei St. Martin am Sonntag, 2. März, um 10.30 Uhr im Pfarrsaal. Am 4. Mai soll die Gründerin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen im Trierer Dom selig gesprochen werden.

Trier. (QO) Der Präfekt der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse, Kardinal José Martins Saraiva, wird die Seligsprechung im Namen von Papst Benedikt XVI. vornehmen. Hauptzelebrant der Eucharistiefeier ist der Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner. Mit der geplanten Seligsprechung erkennt die katholische Kirche an, dass Mutter Rosa vorbildlich aus dem Glauben gelebt hat und Christus in besonderer Weise nachgefolgt ist. Geboren am 24. Februar, 1826 in Schönstatt/Vallendar als Margaretha Flesch, betreute sie als junge Frau in Waldbreitbach die Armen und Kranken der Gemeinde und nahm Waisenkinder auf.Aus Margaretha Flesch wurde Mutter Maria Rosa

1861 baute sie mit Gleichgesinnten ein Marienhaus, zwei Jahre später legte sie ihr Gelübde ab und nannte sich Schwester Maria Rosa. Sie wurde die Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen. 1878 sind in 22 Filialen bereits über 100 Schwestern tätig. Heute engagieren sich der Orden und die "Marienhaus GmbH" etwa für Obdachlose, in der Hospizarbeit und für Straßenkinder in Brasilien.

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