Rallye wirbelt Verkehr durcheinander

Ausnahmezustand : Die ADAC-Rallye Deutschland hält von Donnerstag, 16. August, bis Sonntag, 19. August, wieder Einzug in und um Trier. Schon ab Montag, 13. August, gelten Sonderregelungen beim Parken. Auch Sperrungen, Halteverbote und andere Besonderheiten müssen beachtet werden.

 Empfang für die Rallye-Teilnehmer: Schon im Vorfeld zum Motorsport-Spektakel müssen ihnen Autofahrer, Anwohner und Busfahrende Platz machen. TV-Foto: Archiv/funkbild

Empfang für die Rallye-Teilnehmer: Schon im Vorfeld zum Motorsport-Spektakel müssen ihnen Autofahrer, Anwohner und Busfahrende Platz machen. TV-Foto: Archiv/funkbild

Trier. (red) Eine Wertungsprüfung der ADAC-Rallye Deutschland wird am kommenden Wochenende mitten in Trier ausgetragen. Der Kurs muss umfangreich abgesperrt werden. Der Verkehr wird um das Veranstaltungsgelände herumgeleitet. Die Bewegungsfreiheit der Anwohner wird dadurch eingeschränkt. Der Kurs führt durch Simeonstraße, Porta-Nigra-Platz, Christoph-, Koch-, Sichel-, Deworastraße, Theodor-Heuss- und Nordallee, Simeonstiftplatz und Margarethengäßchen. Außerdem von Absperrungen betroffen sind, wie das Straßenverkehrsamt mitteilt, Rindertanz-, Petrus-, Paulin- (ab Maarstraße), Franz-Ludwig-Straße zwischen Simeonstiftplatz und Bruchhausenstraße, Engel-, Moselstraße einschließlich Treveris-Passage und Kutzbachstraße. Bereits am Dienstag, 14. August gibt es wegen der Streckenbesichtigung der Fahrer zwischen 20 und etwa 22.30 Uhr eine Straßensperrung und ein Halteverbot rund um den "Circus Maximus". Für Fußgänger entstehen dabei keine Einschränkungen. Für den Showstart am Donnerstag, 16. August, werden Simeonstiftplatz, Franz-Ludwig-Straße (zwischen Simeonstiftplatz und Bruchhausenstraße), Margarethengäßchen und Simeonstraße ab etwa 15 Uhr gesperrt. Die Aufbauarbeiten für die Wertungsprüfung beginnen am Samstag, 18. August, ab 20 Uhr, mit der Straßensperrung und einem Halteverbot rund um den Kurs. Bis Sonntag, 19. August, etwa 19 Uhr, bleiben die genannten Straßen gesperrt. Jeglicher Fahrzeugverkehr ist in dieser Zeit nur eingeschränkt oder gar nicht möglich. Die Bushaltestellen können während der Sperrzeiten nicht angefahren werden. Brüder- und Elisabethkrankenhaus bleiben aus Richtung Moselufer über die Nordallee erreichbar. Verkehrsteilnehmer mit dem Ziel Innenstadt sollten aus südlicher Richtung kommend über die Südallee beziehungsweise Böhmerstraße fahren, aus dem Norden über die Parkstraße/Franz-Georg-Straße/Schöndorfer Straße.Besonderheiten für Anwohner

In den bereits genannten Straßen wird für den Veranstaltungszeitraum zeitweise ein absolutes Halteverbot eingerichtet. Ordnungswidrig abgestellte Fahrzeuge werden kostenpflichtig abgeschleppt. Besucher sollten deshalb die Parkhäuser der Innenstadt nutzen oder auf den öffentlichen Personennahverkehr umsteigen. Anwohner mit Bewohnerparkausweisen der Zone "K" werden gebeten, während der Sperrzeiten auf den Schulhof des Max-Planck-Gymnasiums und den Parkplatz Sieh um Dich/Rindertanzstraße auszuweichen. Anwohner ohne Ausweis bekommen von der Straßenverkehrsbehörde in der Thyrsusstraße für die Zeit der Rallye eine Parkberechtigung für einen angrenzenden Anwohnerparkbereich. Zusätzlich ist von Montag, 13. August, bis Montag, 20. August, auf dem Parkplatz Messepark in den Moselauen und am Sonntag, 19. August, ab 7 Uhr auf dem Parkplatz Riverside das Parken verboten. Um an den Einlasskontrollen von den zahlenden Rallyegästen unterschieden werden zu können, bekommt jeder Anwohner im Kulturbüro in der Simeonstraße einen Ausweis, mit dem die Absperrung passiert werden kann. Für Anlieger direkt an der Strecke, die während des Rennens ihre Häuser verlassen wollen, stehen geschulte Sportwarte des ADAC bereit, die einen sicheren Weg heraus weisen können. Sport Seite 19

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