Am Dienstag, 11. März, wird eine Trierer Delegation mitOberbürgermeister Helmut Schröer an der Spitze nach Luxemburgreisen, um Juncker die Ehrenbürgerwürde offiziell anzutragen."Ich freue mich sehr, dass es in dieser Sache eine so großeZustimmung gibt", sagte Schröer gestern auf TV -Anfrage.Er wertet das Votum als "wichtige Entscheidung für die Zukunftder Stadt Trier". Juncker sei ein "Freund und Förderer derStadt". Sprecher der Fraktionen würdigten dem Vernehmen nach in der Ratssitzung die hohen Verdienste des europäischen Staatsmannes, der seit 1995 Premierminister im Großherzogtum ist und einen exzellenten Ruf als Wirtschafts- und Finanzfachmann genießt. Der 1954 in Redange-Attert als Sohn eines Stahlarbeiters geborene Christdemokrat war in der Vergangenheit Mitglied wichtiger internationaler Organisationen, unter anderem der Weltbank und der Europäischen Investitionsbank.