Rauf auf die Riesen-Rutsche!

Sie ist 75 Meter lang, hat eine Starthöhe von rund zehn Metern, ein Gefälle von bis zu 13 Prozent, eine Stoppuhr und Lichteffekte - mit der neuen Rutsche ist das Bad an den Kaiserthermen (ehemals Stadtbad) nun komplett.

 Der siebenjährige Jonas Schieffer aus Trier weiht den Kaiserblitz ein. TV-Foto: Verena Schüller

Der siebenjährige Jonas Schieffer aus Trier weiht den Kaiserblitz ein. TV-Foto: Verena Schüller

Trier. (ves) Der siebenjährige Jonas Schieffer aus Trier war der Erste, der die neue Riesen-Rutsche im Bad an den Kaiserthermen offiziell ausprobieren durfte. Zusammen mit Juliana Schmidt aus Kasel und Silke Hermes aus Trier hat er der Röhrenrutsche einen Namen gegeben. Mit ihrem Vorschlag "Kaiserblitz" setzten sich die drei beim Namenswettbewerb gegen rund 800 andere Teilnehmer durch.

Oberbürgermeister Klaus Jensen, Stadtwerke-Vorstand Olaf Hornfeck und Badleiter Werner Bonertz feierten den offiziellen Sanierungsabschluss des Bads an den Kaiserthermen am Donnerstagnachmittag zusammen mit rund 200 geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft. Nach einer zwölfwöchigen Schließung war das modernisierte Stadtbad am 19. August wiedereröffnet worden. Im Oktober wurde der 1500 Quadratmeter große Saunagarten in Betrieb genommen (der TV berichtete mehrfach). Insgesamt kostete die Sanierung des Bads die Stadtwerke Trier rund 3,2 Millionen Euro. Hinzu kamen 500 000 Euro für die Rutsche.

Diese ist in einem eigenen Rutschturm untergebracht. Von zehn Metern Starthöhe können die Wasserratten nun 75 Meter hinunterrutschen. Das Besondere sind neben einer Stoppuhr verschiedene Leuchteffekte in der Röhre. Laut Bonertz soll mit den Neuerungen die jährliche Besucherzahl von 360 000 auf 420 000 angehoben werden.

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