"Mit dem musikalischen Förderschwerpunkt wollen wir das anerkannte Profil der Schule weiterentwickeln, insofern dieser sowohl die sprachliche wie die soziale Kompetenz der Schüler fördert," so Ordinariatsdirektor Herbert Hoffmann, Leiter der Schulabteilung des Bistums. Seit über einem Jahr bemüht sich das Bistum nach Angaben von Hoffmann um eine Lösung des Raumproblems. Das jetzige Gebäude im Besitz der Stadt sei revonierungsbedürftig und vom Raumprogramm her für die Realisierung einer Ganztagsschule nicht geeignet. Eine Renovierung, verbunden mit einem Teilabbruch und zusätzlichem Anbau, habe sich bei genauer Untersuchung als nicht tragfähige Lösung erwiesen. Das gleiche gelte für eine Mietlösung. Die Idee, nach einem Ringtausch mit mehreren Schulen das Gebäude der Katholischen Fachschule für Sozialwesen zu nutzen, habe sich bei näherer Prüfung als zu aufwändig erwiesen. Jetzt untersuche man über einen Architektenwettbewerb, ob ein Neubau in Domnähe, gedacht ist an das bistumseigene Sportgelände der Fachschule, eine realistische Lösung darstelle.