Reichlich Stars für lau

TRIER. (DiL) Die Comebacks von Irvin Doomes, Klimaschock und den Reminders, die Standards Guildo Horn und Leiendecker, dazu Chock-A-Block, Thomas Schwabs "Made in Germany" und die "Young Pop and Classic Generation": Das Altstadtfest bietet reichlich starke Konzerte "für lau".

Klassik und Pop in unverwechselbarer Mixtur bieten am Freitag ab 21 Uhr Bernd Bierbrauer und Co. am Domfreihof. Opern- und Rock-Stimmen im Duett, dazu kommt Queen-Musical-Gitarrist Frank Rohles mal wieder in heimische Gefilde. Wer’s eher folkig mag, dürfte sich zeitgleich bei den Rambling Rovers vor der Galeria Fleischstraße einfinden, während eingefleischte Trier-Fans schon auf den Auftritt der Leiendecker Bloas in der Nagelstraße warten. Am Samstagabend herrscht die pure Qual der Wahl. Neben den kleinen Bühnen, wo mit Penalty (Dresdner Bank, 19 Uhr) und Aragon (20 Uhr, Fahrstraße) ein paar Jahrzehnte Trierer Musikgeschichte gastieren, fahren vor allem die Großen mächtig auf. RPR knüpft vor der Porta mit Klimaschock an legendäre Altstadtfest-Auftritte der Neunziger Jahre an, während am Domfreihof Soul-Gigant Irvin Doomes nach fünf Jahren wieder den Weg zum Altstadtfest gefunden hat. Derweil fährt die Nagelstraße mit Chock-A-Block das Beste auf, was die Cover-Szene zu bieten hat. Traditionell gehört der frühe Sonntag ab 12 Uhr der Gospel-Andacht auf dem Domfreihof. Auf das beliebte Sport- und Spielfest auf dem Hauptmarkt müssen die Besucher diesmal verzichten. Abends machen sich die beiden RPR-Bühnen aufs heftigste gegenseitig Konkurrenz: An der Porta heizt Guildo Horn ein (20.30 Uhr), am Domfreihof bietet zunächst Thomas Schwab "Made in Germany" (19 Uhr) und anschließend setzen die Reminders das Comeback des Jahres fort (21 Uhr). Wem das alles zu stressig ist, dem sei als Kontrastprogramm das Odeon Jazzquartett an der Galeria Sim empfohlen. Das komplette Programm gibt’s morgen im RendezVous Regional.

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