Risikofaktor Feuer

Mit einer Neuauflage seines Kurses zum Brandschutzbeauftragten will das Umweltzentrum für Energie und Nachhaltigkeit der Handwerkskammer (UWZ) einen Beitrag zum besseren Brandschutz in öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen leisten.

Trier. (red) Mehrere große Brände in der Region haben in letzter Zeit deutlich gemacht: Feuer darf als Gefahrenherd nicht unterschätzt werden. Gerade in großen Gebäuden, in denen viele Menschen leben oder arbeiten, gehen von einem Feuer besondere Gefahren aus. Darum besteht in Rheinland-Pfalz schon seit vielen Jahren die Verpflichtung, in Krankenhäusern, Kindergärten, Altenheimen oder Unternehmen einen Brandschutzbeauftragten zu benennen.So sollten in Industrie- oder Handwerksunternehmen Brandschutzbeauftragte in Abhängigkeit vom Brandrisiko und der sich durchschnittlich im Betrieb befindenden Personen ausgebildet werden. Bei Unternehmen der Dienstleistung, Verwaltung oder des Handels ist ein Beauftragter in Abhängigkeit der Anzahl der Personen und deren Hilfsbedürftigkeit einzustellen.Doch nicht überall, wo ein solcher Fachmann angestellt sein müsste, ist das auch tatsächlich der Fall. Die Neuauflage des Kurses "Brandschutzbeauftragter HWK", die das UWZ Ende August startet, ist die Gelegenheit, dieses Sicherheitsrisiko zu beheben.Im Kurs steht neben theoretischen Aspekten auch ein ausführlicher Praxisteil auf dem Programm. Der Kurs richtet sich an Mitarbeiter von öffentlichen Einrichtungen, aber auch von mittelständischen Unternehmen. Anmeldung: Jürgen Loosen, Telefon: 0651/207-237, E-Mail: jloosen@hwk-trier.de, webcode: brandschutz

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