Runder Tisch für Jugendarbeit

Die Einrichtung eines runden Tisches zur Verbesserung und Intensivierung der Jugendarbeit im Stadtteil hat der Ortsbeirat Trier-Süd beschlossen. Daran sollen auch Vereine und Verbände teilnehmen.

Trier-Süd. (red/rm.) An der Sitzung im Deutschen Hof nahmen auch die Streetworkerin der Stadt, die Stadtjugendpflegerin, der Leiter des Palais e.V. und die Leiterinnen der Grundschulen Barbara und St. Matthias teil. Die Anwesenheit dieser großen Anzahl von täglich in der Jugendarbeit und Bildung tätigen Experten nutzte der Ortsbeirat auf Initiative von Ortsvorsteher Werner Schulz, die Einsetzung eines runden Tisches zu beschließen. Dieser soll gemäß einstimmigem Votum ab Oktober regelmäßig tagen, um Fragen und Probleme, aber auch Strategien für die Zukunft der Jugendarbeit in Trier-Süd zu diskutieren.Ratsmitglieder und Gäste sprachen von einem "wichtigen Schritt in Richtung einer kritischen Bestandsaufnahme zur Verbesserung des Angebots in diesem heterogenen Stadtteil". Herz-Jesu-Projekt: Lob für Spielplatz-Lösung

Die Leitung des runden Tisches soll zunächst der Ortsvorsteher übernehmen; als Teilnehmer werden die in der Jugendarbeit in Trier-Süd aktiven Vereine und Verbände eingeladen. Die im Beirat vertretenen Fraktionen sollen mit je einem Vertreter beteiligt sein. Dem Bebauungsplan BS 40 (Herz-Jesu-Projekt) stimmte der Ortsbeirat einmütig zu. Die Stadtverwaltung hatte in Verhandlungen mit Investor GBT die Forderungen des Ortsbeirates zur Finanzierung des Spielplatzes auf den Schulhöfen der Barbara-Grundschule und Pestalozzi-Hauptschule durchsetzen und vertraglich festlegen können. Kostenpunkt: 140 000 Euro. "Die Verwaltung hat sich hier nach aller Kritik ein großes Lob verdient", erklärte SPD-Gruppensprecher Sven Teuber.Bei Spielplatz- und Schulhofgestaltung soll das Rathaus, die "Mobile Spielaktion", die Vertreterinnen der Barbara-Grundschule, Eltern und Kinder sowie den Ortsbeirat einbeziehen, so die Auffassung des Gremiums. Zudem müsse der Verkehrsüberweg oberhalb der Einmündung Nikolaus-/Friedrich-Wilhelm-Straße schnellstmöglich realisiert werden.

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