Säule zum Bestaunen

In gemeinschaftlicher Anstrengung wurde der einst verschollen geglaubte Weißhaus-Obelisk gereinigt und an einem besseren Platz wieder aufgestellt.

 Bei der „Einweihung“ des neu platzierten Obelisken: (von links) Albrecht Wien, Bernhard Gies, Heinz Schilz, Sigrid Theisen (alle Bürgerinitiative „Rettet den Weißhauswald“), Franz Kalck (Gartenbauamt), Albert Zender (Trier-Forum), Monika Adamkiewicz („Restaurant Weißhaus“).Foto: privat

Bei der „Einweihung“ des neu platzierten Obelisken: (von links) Albrecht Wien, Bernhard Gies, Heinz Schilz, Sigrid Theisen (alle Bürgerinitiative „Rettet den Weißhauswald“), Franz Kalck (Gartenbauamt), Albert Zender (Trier-Forum), Monika Adamkiewicz („Restaurant Weißhaus“).Foto: privat

Trier. (red) Der Weißhaus-Obelisk hat einen neuen Standort gefunden. Der 1879 vom damaligen Weißhausverein errichtete und später verschollen geglaubte Stein wurde 1984 von der Bürgerinitiative "Rettet den Weißhauswald" ausfindig gemacht, restauriert und am bisherigen Standort neben der Aussichtsplattform bei der Seilbahnstation wiederaufgestellt. Dort jedoch wurde er wenig beachtet und begann infolge mangelnder Reinigungsmöglichkeiten zu verschmutzen. In einer gemeinschaftlichen Anstrengung der Bürgerinitiative von 1979, zu der auch Oberbürgermeister Klaus Jensen gehörte, des Pächter-Ehepaares Adamkiewicz, des Trier-Forums und des Städtischen Grünflächenamtes in Zusammenarbeit mit der Firma Melchisedech wurde der Obelisk erneut überholt und an seinem jetzigen Standpunkt neu aufgestellt. Er steht nun in unmittelbarer Weißhausnähe nah an der Felskante und wird von den Restaurantgästen sowie den Terrassenbesuchern interessiert wahrgenommen. Die Vertreter der Bürgerinitiative bedanken sich bei allen an der Aktion beteiligten Partnern.

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