Saxofon und Tuba lieben die Beständigkeit

Während der traditionellen Dankeschön-Feier ehrte der Musikverein "Eintracht" Trier-Zewen verdiente Mitglieder für ihre langjährige Treue.

Trier. Zweigeteilt sei die heutige Zusammenkunft, stimmte Klaus-Peter Müller, Erster Vorsitzender des Musikvereins (MV) "Eintracht" Trier-Zewen, die Gäste im Vereinshaus Pavillon ein. "Der erste Teil hat mit Musik und Reden zu tun, der zweite mit Essen und Trinken." Das dargebotene musikalische Programm des Orchesters (Leitung Georgi Sekeyra) kam so gut an, dass noch zwei Zugaben vom Publikum eingefordert wurden. Bei den Reden ging es Müller darum, allen zu danken, die den Verein in diesem Jahr stets hilfsbereit begleitet haben und diejenigen zu ehren, die dem MV über lange Jahre die Treue halten, sei es inaktiv oder als aktive Musikerinnen und Musiker. Am längsten dabei von allen Geehrten sind Georg Fusenig (Saxofon) und Norbert Hengel (Tuba) mit je 50 Jahren aktivem Musizieren. "Beide haben sich nicht nur durch ihr musikalisches Mittun verdient gemacht, sondern darüber hinaus Vorbildliches und Einzigartiges geleistet." Müller überreichte die Ehrungs-Insignien des Musikverbandes, ebenso an Silke Knöbel (20 Jahre) und Andreas Herresthal (zehn Jahre). Der Ehrungen nicht genug: Vom Verein geehrt wurden (für 40 Jahre): Josef Brümmendorf, Hans Funk, Herbert Fusenig, Helmut Emil Graf, Wilhelm Morandini, Bernhard Prümm, Rudolf Schuh, Günther Glieden, Paul Herrmann; (für 25 Jahre): Inge Abel, Wolfgang Elmshäuser, Edith Hamm, Josef Plein, Dieter Ertz, Roswitha Fusenig, Uwe Jahnen, Markus Kohl, Edgar Müller, Cornel Zeimet. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein wurde manch ein Erlebnis aus der großen Kiste der Erinnerungen hervorgeholt.

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