Trier-Ehrang. (red) Um die Not vieler Kinder zu lindern, ruft der Diözesan-Caritasverband Trier in der Adventszeit dazu auf, Hilfsmaßnahmen für Waisen, Behinderte, Straßenkinder und krebskranke Kinder in Osteuropa und Afrika zu unterstützen. Wie Diözesan-Caritasdirektorin Birgit Kugel in der Grundschule St. Peter erläuterte, konnten "dank treuer Spender aus dem Bistum Trier und vieler Initiativen, die mittun", bereits mehrere langfristige Hilfsprojekte in der Ukraine und in Rumänien verwirklicht werden. Birgit Kugel hob dabei hervor, dass die Caritas mit Partnern vor Ort zusammenarbeite, die den Hilfebedarf zielgenau einschätzen könnten. "Unser Ziel ist es, Hilfsmaßnahmen mit Perspektiven für die Zukunft aufzubauen." Tatkräftig mitgeholfen haben bereits Schüler, Lehrer und Eltern der Grundschule St. Peter. Wie Rektor Karl-Heinz Schäfer erläuterte, hätten sich alle sofort entschlossen: "Da machen wir mit." Die Schule beteiligt sich an der Caritas-Aktion "Turm der Hoffnung", bei der Spielbausteine gegen eine Spende für die Kinderkrebsstation in Sumy verkauft werden. In diesem Krankenhaus fehlt es vor allem an medizinischem Gerät und Medikamenten. Weitere Projekte gibt es in Rumänien (Straßenkinder), der Ukraine (Behinderte, Waisenkinder) und in Ruanda (Waisenkinder).Spenden: Konto des Diözesan-Caritasverbandes Trier, Kontonummer 200 000, Pax Bank Trier, BLZ 370 601 93, Stichwort Kinder in Not.